Der thermische und der akustische Komfort in jedem Büroraum wird durch das Hybrid-Deckenmodul HPL® von MWH sichergestellt, da dieses auf einfache Art und Weise alle erforderlichen Systemfunktionen in sich vereinigt. Je nach hydraulischer An­bindung an das Kühl- und Heizwassernetz sowie der Wahl der Regel­strategie wirkt das Hybrid-Deckenmodul HPL® auf den Raum als thermoaktives, selbstregelndes Bauteilsystem. Es eignet sich genauso als leistungsfähiges Kühldeckensystem mit hohem Strahlungs­anteil für Arbeitsräume mit erhöhter Wärmelast.

Hybrid-Deckenmodul HPL®

Alter­native Energiequellen 
Durch die effiziente Nutzung des Prinzips eines thermoaktiven Bauteilsystems und einer hohen spezifischen Leistung wird ein energiesparender Betrieb mit hoher Medientemperatur im Kühlbetrieb gewährleistet. Dies begünstigt den Einsatz und die Nutzung alternativer Energiequellen (Geothermie, ­Kühlturm, Seewasser u.a.).

Wohlbefinden am Abeitsplatz
Das Hybrid-Deckenmodul HPL® stellt im Büroraum den thermischen und akustischen Komfort sicher­ – sowohl in niedrig technisierten, wie auch in hoch technisierten Räumen mit gehobenem Standard. Räume mit sichtbarer Betondecke eignen sich auch hervorragend, wie zum Beispiel Gewerbe- oder Verkaufsflächen, Bildungseinrichtungen, Industrieräume oder öffentliche Gebäude.

Thermoaktives Energiemanagement
Thermoaktiv bedeutet: Unter Einbezug der Gebäudemasse in das Energiemanagement des Gebäudes. Das Gebäude erhält hiermit aus thermischer Sicht ein dynamisches Verhalten. Im Gegensatz dazu steht das statische Verhalten, bei dem während der Betriebszeit die volle Wärmelast abgeführt werden muss. In Räumen mit dyna­mischem Verhalten wird auch ausserhalb der Betriebszeiten Wärmelast abgeführt. 

Die Lastabfuhr geschieht somit über den gesamten Tages- und Nacht­zyklus, indem tagsüber die auftretende Wärmemenge nur teilweise abgeführt wird, der andere Teil wird in die Betondecke eingespeichert. In der Nacht wird diese Wärmemenge dem Beton wieder entzogen, so dass für den nächsten Tag der «Beton­speicher» die auftretende Wärme wieder optimal ­aufnehmen kann.